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Krebsregistrierung in der Schweiz

Wie fast überall auf der Welt sind Krebserkrankungen auch in der Schweiz weit verbreitet. Der Bund und die Kantone arbeiten laufend daran, Krebs besser zu verstehen und die bestmögliche Versorgung für alle Patientinnen und Patienten sicherzustellen. Ein wichtiger Teil dieser Bestrebungen ist die Krebsregistrierung – diese ist seit 2020 gesetzlich verankert. 

In der Schweiz erkranken jährlich circa 350 Kinder und Jugendliche an Krebs, darunter viele Säuglinge und Kleinkinder. Am häufigsten sind bei Kindern Leukämien, Hirntumoren, Lymphome und eine Reihe von seltenen Tumoren aus unreifem embryonalem Gewebe, welche bei Erwachsenen nicht vorkommen. Für die Krebsregistrierung von Kindern und Jugendlichen, ebenso wie für das Krebsmonitoring, die Gesundheitsberichterstattung und für wissenschaftliche Untersuchungen ist es nötig, Daten auf nationaler Ebene zusammenzufassen. Deshalb sieht das Krebsregistrierungsgesetz die Registrierung von Krebserkrankungen bei Kindern und Jugendlichen bis zu 19 Jahre im nationalen Kinderkrebsregister vor. Krebserkrankungen bei Erwachsenen werden in kantonalen Krebsregistern erfasst, abhängig vom Wohnkanton der Patientin oder des Patienten.

Auf krebsregistrierung.ch finden Sie die wichtigsten Informationen zur Erhebung, Registrierung und Auswertung von Daten zu Krebserkrankungen in der Schweiz anschaulich und einfach verständlich aufbereitet. Erfahren Sie, wie die Krebsregistrierung funktioniert und welches die Rechte der Patientinnen und Patienten sind.