Therapieoptimierungsstudie zur besseren Behandlung von Leberkrebs
Leberkrebs ist bei Kindern und jungen Erwachsenen selten und wird meist mit einer Operation und einer Chemotherapie behandelt. Die Heilungschancen liegen je nach Eigenschaften der Erkrankung bei 50 bis 100 Prozent, aber die intensive Chemotherapie kann zu schweren, langfristigen Nebenwirkungen wie Hörverlust, Herzproblemen und Zweitkrebserkrankungen führen.
Ziel der Studie
Die PHITT-Studie zielt darauf ab, bessere Behandlungsstrategien zu finden, um die Heilungschancen und die Lebensqualität der Patienten zu verbessern. Mit den gesammelten Daten werden die Nebenwirkungen der Behandlung und die biologischen Aspekte des Krebses untersucht. Darüber hinaus dienen sie dazu, bestehende Operationsverfahren zur Entfernung von Lebertumoren zu optimieren und tragen zu einem besseren Verständnis bei, wie der Körper mit gängigen Behandlungen umgeht.
Durchführende Organisation
Schweizerische Pädiatrische Onkologie Gruppe (SPOG)