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Yes!Con - die Krebs-Convention von und für Betroffene

Am 4. und 5. Mai fand in Berlin die Yes!Con 5.0, die grösste hybride Krebs-Convention Deutschlands statt, bei der Betroffene, Angehörige, Ärzte und Experten sich offen über das Thema Krebs austauschen. Ziel des Events ist Mut zu machen, zu informieren und zu motivieren. Für Kinderkrebs Schweiz war die Survivorin Corinne vor Ort, um sich mit anderen auszutauschen und neue Ideen zu sammeln. Hier ihr Kurzbericht:

«Am Freitagmorgen hiess es für mich um vier Uhr aufstehen, denn ich musste um 5 Uhr am Bahnhof sein. Mit einer kleinen Verspätung kamen wir am Nachmittag in Berlin an. Nach einer kurzen Erholungspause im Hotel besuchte ich das Berliner Medizinhistorische Museum der Charité und das Museum für Naturkunde. Da ich am nächsten Tag fit für Krebs-Convention sein wollte, bin ich früh ins Bett.

An der Yes!Con angekommen, gab es zur Begrüssung ein Programmheft, eine Schokolade und Informationen zur Yes-App, in der sich Krebsbetroffene austauschen können. Nebst vielen spannenden Vorträgen, Inputs und Informationen, die in zwei Livestreams auch online übertragen wurden, gab es eine Art «Marktplatz». Dort konnten sich verschiedene Organisationen vorstellen und es wurden diverse interaktive Aktionen angeboten. Gerade der Marktplatz eignete sich super zum Austauschen und Netzwerken. Am Abend dieses ersten spannenden Tages gab es noch musikalische Highlights, mit Henning Krautmacher, Max Raabe und Matthias Lampl. Ja, diese Momente waren wirklich magisch, sehr persönlich und berührend. Ausserdem wurde der «Ring of Courage» an Joko Winterscheidt und Klaas Heufner-Umlauf für ihr Engagement verliehen sowie wurden die «Shine a light» Gewinner ausgezeichnet. Zum Abschluss begeisterte Schiller mit seiner Musik zum Tanzen.

Am Sonntag gab es tolle Workshops, was die Veranstaltung abwechslungsreicher machte. Ausserdem durfte ich noch an einem persönlichen Narben-Shooting teilnehmen. Auch dieser Tag hatte wieder viel Spannendes und Wissenswertes dabei. Am Tag darauf ging es dann wieder auf die Heimreise in Richtung Schweiz. Erschöpft, aber zufrieden, glücklich und dankbar, dass ich mit der Unterstützung von Kinderkrebs Schweiz an diesem inspirierenden Wochenende voller schöner Erinnerungen, Erlebnissen und Begegnungen teilnehmen konnte.»